Wenn in zwei Jahren dann die ersten Mädchen ihren Abschluss an unserer Schule machen, endet unsere Verantwortung für deren Werdegang jedoch nicht. Das Engagement der Diözese zielt darauf ab, Schulabgängerinnen in eine berufliche oder akademische Laufbahn einzugliedern. Daher ist es das Ziel, alle weiterführenden Schulen und Gymnasien zu sogenannten Mehrzweckschulen umzuwandeln und dort Handwerkszentren einzurichten, an denen die Schülerinnen vor Ort einen Beruf erlernen können. Damit ist gewährleistet, dass die Mädchen eine dringend notwendige berufliche Perspektive bekommen, die über die bisherigen Möglichkeiten deutlich hinausgehen.
Das bedeutet auch für unsere Schule, dass wir uns weiterentwickeln und unseren Lehrkanon erweitern müssen. Daher werden wir im Rahmen eines Pilotprojektes der Diözese Werkstatträume einrichten, um die Mädchen auch im Nähen, Friseurhandwerk, Sekretariatsarbeit, Kochen und anderen, je nach den Bedürfnissen des Marktes sinnvollen Bereichen ausbilden zu können.