Herbert-Ott-Stiftung

Zusammen Kindern Zukunft schenken.
Das Erstgeborene mit seiner Mama

Die erste Geburt im Krankenhaus Burkina Faso

Es war ein wundervoller Moment: Am 2. November 2020 kam in der Maternité Manni das erste Baby zur Welt. Lange haben wir auf dieses Ziel hingearbeitet, doch am Ende war es alle Mühen wert. Für die Menschen in Burkina Faso ist die Geburt eines Kindes ein großes Glück, das bei einer durchschnittlichen Kindersterblichkeitsrate von 7,4 Prozent jedoch stets auch von großer Angst begleitet wird. 

Die medizinischen Anlagen und Sanitärräume in der Klinik, die vollständig durch die Herbert-Ott-Stiftung finanziert wurden, sind ein großer Schritt für die Versorgung der Neugeborenen und ihrer Mütter. 

Schon lange konnte das Ehepaar Ott nicht mehr in Burkina Faso sein, um die Ergebnisse ihrer Bemühungen mit eigenen Augen zu sehen. Zu groß sind derzeit die Gefahren durch Dschihadisten, und die Corona-Pandemie, welche die humanitäre Lage in dem Land zusätzlich verschärft hat. 

“Dennoch sind die Bilder von der glücklichen Familie für uns ein Lichtblick”, freut sich Jutta Ott und erklärt: “Für westliche Verhältnisse mögen die Klinik und ihre medizinischen Einrichtungen spartanisch wirken. Für die Menschen vor Ort bedeuten sie aber einen echten Segen.” 

Die Geburtsstation der Maternité Manni